Was und wer ist der Datenschmied?

Über Daten, Excel, Media­agen­turen und den Chiemgau

Ad-hoc-Analysen in Excel bieten eine Möglich­keit, schnell und mit über­schau­barem Aufwand zu ersten Erkennt­nissen zu gelangen. Es ist das Werk­zeug, das ich seit vielen Jahren erfolg­reich in meinem beruf­li­chen Umfeld einsetze, um Daten aus den unter­schied­lichsten Quellen zusam­men­zu­führen und für erste Analysen aufzu­be­reiten.
Zuletzt als Media­ko­or­di­nator und Head of Online-Marketing für ein großes Fami­li­en­un­ter­nehmen im Kosmetik- und Arznei­mit­tel­be­reich. Davor als Mitglied der Geschäfts­lei­tung einer auf Healthcare-Kommunikation spezia­li­sierten Agentur, heute als derje­nige, der Unter­nehmen dabei hilft die vorhan­denen Daten­schätze zu heben.
Ich baue Arbeits­da­teien, meist in Form von Pivot-Tabellen, deren Aufbau in Bespre­chungen zur Lauf­zeit ange­passt werden kann, wenn sich neue Frage­stel­lungen ergeben.
Dafür werden Roh-Daten in Form gebracht, berei­nigt und verknüpft. Ziel­ge­richtet an Ihrem Bedarf entlang. Zeitnah, ohne detail­liert ausge­ar­bei­teten Projekt­plan oder 15-seitiges Pflich­ten­heft.
Hands-on, denn die Daten liegen vermut­lich ohnehin schon zu lange.

Portrait Peter-Christian Artzen - der Datenschmied

Der TV-Experte

Die meisten meiner heutigen XING- und LinkedIn-Kontakte stammen aus der Marketing- und Werbe­branche. Was vermut­lich dem Umstand geschuldet ist, dass ich ab 1994 über 20 Jahre lang als Experte für Fern­seh­wer­bung in Werbe­agen­turen unter­wegs war. Die Reise begann in Wies­baden zu einer Zeit, als Groß­rechner die IT-Landschaft bestimmten und Buchungs­be­stä­ti­gungen noch per Post verschickt wurden.
Als Media-Sachbearbeiter war es unsere Aufgabe die Kunden­gelder möglichst effi­zient zu plat­zieren, um größt­mög­liche Reich­weite in den jewei­ligen Ziel­gruppen zu errei­chen. Die täglich gelie­ferten Einschalt­quoten der TV-Sender und die sich durch die Werbe­block­preise erge­benden Kontakt­preise sind bis heute ein gigan­ti­sches Feld für Opti­mie­rungs­al­go­rithmen aller Couleur.
Als Anfang der 2000er die Inter­net­nut­zung wirk­lich rele­vant wurde, haben natür­lich auch die Agen­turen das Feld der Online-Werbung für sich entdeckt. Wieder jede Menge neue, zusätz­liche Daten, die wir für Werbe­zwecke nutzen konnten. Mit Social Media und mobilem Internet wurden die Daten­mengen dann aber ab 2010 wirk­lich in unvor­stell­bare Dimen­sionen verschoben und mein Schwer­punkt verla­gerte sich in Rich­tung Management.

Der Excel- und Daten-Experte

Da Media­agen­turen per Defi­ni­tion große Mengen Kunden­geld verwalten (und ausgeben), ist der Aufwand, den ordnungs­ge­mäßen, effek­tiven und effi­zi­enten Einsatz der Media­gelder zu doku­men­tieren entspre­chend hoch. Und die vielen hundert Power-Point-Folien wollen jedes Mal aufs Neue mit den korrekten Zahlen und Diagrammen gefüllt werden. Es waren viele, sehr viele Präsen­ta­tionen, an denen ich betei­ligt war.
Und da ich neben Excel und Power-Point in der Regel die Systeme bedienen kann, die die Zahlen erzeugen und expor­tieren können, wurde aus mir über die Jahre eine Art “Schweizer Taschen­messer” für Daten aller Art. Und wir haben viele Abende und Wochen­enden mit der Zusam­men­stel­lung und Aufbe­rei­tung der benö­tigten Daten verbracht. 

Computer, Excel & eine Reise in die Vergangenheit

In meinen Unter­lagen befinden sich Schu­lungs­nach­weise und Zerti­fi­kate zu vielen Programmen und Tools. Heute als histo­risch anzu­sehen, sind vermut­lich die Compu­ter­scheine A und B aus den Jahren 1990 und 1991. Jeweils 200 Stunden MS-DOS, aber auch damals schon Word, DBase und Excel. Und bevor ich im Rahmen meiner Agen­tur­tä­tig­keiten in den 2000ern selber Excel-Kurse gegeben habe, habe ich selber natür­lich auch die ein oder andere Fort­bil­dung erhalten. Mein ältestes Zerti­fikat stammt hier aus dem Juli 1995.
Das älteste, selbst erstellte Diagramm stammt hingegen noch aus der Schul­zeit und entstand Mitte/Ende der 1980er. Die Ergeb­nisse eine Schü­ler­be­fra­gung, die wir im Rahmen des Informatik-Unterrichts zunächst selber durch­führten, um sie auf damals modernen CBM 4032 Maschinen zu verar­beiten und für das Jahr­buch per Hand zu zeichnen. Nicht nur unser Lehrer für tech­ni­sches Zeichnen war begeistert.

Zu viel Business? 

Nieder­rheiner aus Mönchen­glad­bach, Jahr­gang 1969.
14 Umzüge und 6 Bundes­länder später bin ich im wunder­schönen Chiemgau gelandet. Dem Klischee folgend lebe ich mit meiner Frau in einem alten Bauern­haus, in einem kleinen Dorf, nörd­lich des Chiem­sees. Aber mit Glas­fa­ser­lei­tung bis an den Schreib­tisch.

Fun-Fakt:
Mein Rufname außer­halb der Familie ist Peter. Der ergän­zende Chris­tian, der mich von Vater und Groß­vater unter­scheiden sollte, war ursprüng­lich als zweiter Vorname gedacht. Der zustän­dige Beamte hat aber einen Binde­strich hinzu­ge­fügt und so firmiere ich seither offi­ziell als Peter‑Christian Artzen.

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